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Für die Fortführungsprognose ist Eigenverantwortung der Geschäftsführer gefragt

Fällt es einem Unternehmen immer schwerer die eigenen finanziellen Verbindlichkeiten zu bezahlen, kommt früher oder später der Zeitpunkt, an welchem auch das Wort “Überschuldung” im Raum steht. Spätestens an diesem Punkt sind die Geschäftsführer gezwungen zu handeln. Damit Unternehmen die Schuldenberge nicht ins Unermessliche steigern dürfen, ist mit dem Erfordernis der Fortführungsprognose dem Aufbau neuer Schulden ein Limit gesetzt. In der Fortführungsprognose wird sehr genau überprüft, ob eine Überschuldung vorliegt oder ein Unternehmen in den nächsten Monaten das Ruder doch noch einmal herumreißen kann. Ist dies der Fall, wird eine positive Prognose erstellt und die Geschäfte dürfen fortgesetzt werden. Wird ein negativer Ausgang der aktuellen Ausgangslage bescheinigt, sehen sich die Geschäftsführer jedoch in der Verpflichtung innerhalb der nächsten 21 Tage Insolvenz anzumelden.

Die Aufgabe sollte nur auf erfahrene Personen übertragen werden

BusinessEin Geschäftsführer vereint in der Regel mehrere Eigenschaften, welche diese Person zum passenden Inhaber dieser Position im Unternehmen machen. Nicht immer gehört hierzu auch ein umfassendes kaufmännisches Wissen. Sind die Geschäftsführer vollauf mit der Rettung des Unternehmens beschäftigt, ist es daher nur natürlich diese Aufgabe zu delegieren. Im Vergleich zu alltäglichen Aufgaben für die auch andere Mitarbeiter qualifiziert sind, verhält es sich mit der Erstellung der Fortführungsprognose etwas anders. Wird hier ein Fehler aus Unerfahrenheit begangen, fällt dies schlussendlich immer auf den Geschäftsführer zurück. Dieser tut sich damit selbst einen Gefallen nicht den erstbesten Mitarbeiter mit dieser weitreichenden Aufgabe zu beauftragen.

Professionelle Anbieter schützen vor Manipulationsvorwürfen

Einen fachkundigen Anbieter mit der Erstellung der Fortführungsprognose zu beauftragen hat zudem den Vorteil den Vorwurf einer möglichen Manipulation zu den eigenen Gunsten sofort von sich weisen zu können. Die erwähnten Dienstleister arbeiten einzig auf Basis der Fakten und der vorhandenen Buchhaltung des Unternehmens. Dadurch ist es ebenfalls nicht möglich sich eine positive Fortführungsprognose quasi zu erkaufen. Kommen die Profis zu diesem Ergebnis, ist dies einzig den Zahlen und Fakten zu verdanken und nicht der Tatsache, dass das Unternehmen für diese Dienstleistung bezahlt hat.

In einer Beratung erfahren Geschäftsführer mehr zu den angebotenen Leistungen

Es ist nicht alltäglich eine Firma zu engagieren, welche damit beauftragt ist die benötigte Fortführungsprognose zu erstellen. Das führt dazu, dass vielleicht nicht jeder Geschäftsführer mit diesem Geschäftsmodell in allen Einzelheiten vertraut ist. Glücklicherweise bietet ein Großteil dieser Anbieter zunächst die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen und eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Bestätigt sich in dem Gespräch eine positive Meinung kann daraus auch über die Fortführungsprognose hinaus die Geschäftsbeziehung fortgeführt werden, um zum Beispiel in einer Unternehmensberatung das erhaltene Ergebnis richtig einzuschätzen und das weitere Vorgehen zu besprechen.